Der Verein für Kunst und Altertum in Ulm und Oberschwaben gehört zu den ersten und ältesten Geschichtsvereinen des Landes Baden-Württemberg.

Der Verein für Kunst und Altertum in Ulm und Oberschwaben

Seine Leistungen einst

Von seiner Gründung an galt die Initiative des Vereins dem Ausbau des Ulmer Münsters (begonnen 1844), den er mit großem Einsatz bis zum Abschluß der Arbeiten 1890 begleitete. Ganz dem Zeitgeist verpflichtet, widmete der Verein sich mit viel Engagement der historischen Forschung und nicht minder eifrig dem Sammeln und Sichern gefährdeter Kunstschätze unseres Raumes und verstreuter lokalhistorischer Zeugnisse.


Seine Aufgaben heute

Der Verein versteht sich heute vorrangig als ein Forum offener und lebendiger lokaler
und regionaler Geschichts-, Forschungs- und Kulturarbeit. Der Verein sieht darin einen gesellschaftlichen Auftrag zur historischen Bildungsarbeit und zur Identitätsfindung des Einzelnen in Stadt und Region. Sein Interesse gilt ebenso der Pflege und dem Erhalt lokaler historischer Baudenkmäler und Zeugnisse.


Seine Aktivitäten

Zu den regelmäßigen Jahresveranstaltungen gehören die sehr gut angenommenen Vorträge und Exkursionen: Der Verein veranstaltet von Oktober bis März seine monatliche Vortragsreihe mit unterschiedlichen Themen aus Geschichte, Kunst, Kultur und Politik. Die Themen
reichen von der Ulmer Frühgeschichte bis zur aktuellen Bodenpolitik der Stadt. In den Sommermonaten bietet der Verein ein attraktives Exkursionsprogramm mit Halbtages, Tages- und Wochenendfahrten zu unterschiedlichen Zielen und mit unterschiedlicher Themenstellung in der Region und im In- und Ausland an.